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Alte Pinakothek

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Alte Pinakothek

Die Wittelbacher Herzöge, Kurfürsten und Könige sammelten über 800 Meisterwerke der europäischen Malerei aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, die seit 1836 in dem von Leo von Klenze errichteten Museumsbau ausgestellt sind. Damit beherbergt die Alte Pinakothek eine der bedeutendsten Gemäldesammlungen der Welt mit Werken namhafter Künstler wie Rubens, Rembrandt, Dürer, Tizian, Tintoretto und Velasques.

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Tel.: 089 238 052 16
Website: www.alte-pinakothek.de


Bayerisches Nationalmuseum

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Bayerisches Nationalmuseum

König Maximilian II ließ 1859 den ersten Bau des Museums errichten, der bis 1900 durch Gabriel Seidl mehrere Erweiterungen im Stil des Historismus erhielt. Das Bayerische National Museum zählt zu den größten kunst- und kulturgeschichtlichen Museen Europas. Die vielfältigen Sammlungen zu Kunst, Kunsthandwerk und Volkskunde beinhalten nicht nur bayerische Exponate. Die Krippensammlung im Untergeschoß zählt zu den schönsten und wertvollsten der Welt. Raumensembels, kostbare Wandteppiche, Skulpturen, Gemälde, Spielzeug, Gebrauchsgegenstände und Musikinstrumente geben dem Besucher lebendige Einblicke in vergangene Zeiten.

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Tel.: 089 211 24 01
Website: www.bayerisches-nationalmuseum.de


BMW-Museum

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BMW-Museum

Auf rund 5000 m² Ausstellungsfläche mit 125 Exponaten bietet das BMW Museum Einblick in die über neunzig-jährige Geschichte der Bayerischen Motorenwerke. Sowohl die Dauerausstellung, als auch die Wechselausstellungen im Rundgebäude präsentieren die Unternehmens- und Produktgeschichte auf spannende und einfallsreiche Weise. Ein Besuch ist nicht nur für Autofreunde lohnenswert!

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Tel.: 089 125 016 001
Website: www.bmw-welt.com/de.html


Deutsches Jagd- und Fischereimuseum

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Deutsches Jagd- und Fischereimuseum

In dem Ende des 13. Jahrhunderts von Augustiner-Eremiten erbauten Gebäude hat das im deutschsprachigen Raum größte Museum zur Geschichte und Entwicklung der Jagd und Fischerei seit 1966 seinen Sitz. Neben der berühmten Geweihsammlung des Grafen Maximilian von Arco-Zinneberg sind hier 500 Wildtiere, einschießlich Höhlenbär, Wildschweine und irischer Riesenhirsch zu bewundern, sowie Jagdtrophäen, präparierte Süßwasserfische, Jagdgemälde, Jagd- und Fischereigeräte und -utensilien von der Steinzeit bis zur Neuzeit und versteinerte Urfische. Für Kleinkinder gibt es eine extra Streichelecke.

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Tel.: 089 220 522


Deutsches Museum

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Deutsches Museum

Schon zu seiner Eröffnung 1906 galt das Deutsche Museum als größtes technisch-naturwissenschaftliches Museum der Welt. Nach der teilweisen Zerstörung im Krieg und einem Brand in den 80er Jahren wurde es wieder aufgebaut, teilweise umstrukturiert und auf mittlerweile 55.000 qm erweitert. Neben den beeindruckenden Großexponaten und Vorführungen kann der Besucher spielerisch Versuche durchführen oder durch ein Kohlebergwerk wandern. Empfehlenswert ist auch der Besuch des Planetariums mit täglichen Vorstellungen.

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Tel.: 089 217 93 33
Website: www.deutsches-museum.de


Flugwerft Schleißheim des Deutschen Museums

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Flugwerft Schleißheim des Deutschen Museums

Das Museum für Luft- und Raumfahrt ist ein Zweigmuseum des Deutschen Museums und liegt auf dem Gelände des ältesten deutschen Flughafens. Über 50 Flugzeuge, Hubschrauber, Hängegleiter, verschiedene Bord- und Bodengeräte so wie Teile der Europa Rakete Ariane gewähren dem Besucher Einblicke in die bewegte Geschichte der Luftfahrt. Die Arbeiten in der Restaurierungswerkstatt kann der Besucher durch Fenster mitverfolgen.

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Tel.: 089 2179-333
Website: www.deutsches-museum.de/flugwerft-schleissheim


Haus der Kunst

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Haus der Kunst

Nach dem Brand des Münchner Glaspalastes 1931 wurde Paul Ludwig Troost von Hitler zum Bau des "Hauses der Deutschen Kunst" beauftragt. Nach dem Vorbild von Schinkels Museum in Berlin entwarf Troost den monumentalen Bau, der 1937 mit der ersten "Großen Deutschen Kunstausstellung" eröffnet wurde. Gleichzeitig wurde die wohl weitaus sehenswertere Ausstellung "Entartete Kunst" im Hofgarten gezeigt. Nach dem Krieg diente der Bau als Kasino für amerikanische Offiziere und wurde 1948 dem bayerischen Staat übergeben. In den vergangenen 50 Jahren entwickelte sich das Haus der Kunst zu einem international renommierten Ausstellungsinstitut mit Schwerpunkt auf moderne und zeitgenössische Kunst, und zeigt damit vor allem jene Kunst, gegen deren "Entartung" es einst errichtet wurde.

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Tel.: 089 211 271 13
Website: www.hausderkunst.de


Karl Valentin Musäum

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Karl Valentin Musäum

In den Türmen des Isartors wurde 1959 von Hannes König zu Ehren des Münchner Vokssängers und Komikers Karl Valentin (1882 - 1948) die Kuriositätensammlung des Valentin-Museums eröffnet. Neben Bildern und Texten sind Gegenstände aus dem Leben des spindeldürren Münchner Originals und seiner liebenswerten Partnerin Liesl Karlstadt zu sehen, wie etwa der Nagel, an dem Valentin seinen Schreinerberuf hängte, ein liegender Stehkragen oder Wanningers Telefon. Ein Paradis für Valentin-Fans und alle, die sich einen Sinn für Unsinn, Hintersinn und Tiefsinn bewahrt haben. Im Volkssängerlokal im Turmstüberl kann sich der Besucher in gemütlichem Ambiente eine Stärkung gönnen.

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Tel.: 089 223 266
Website: www.valentin-musaeum.de/


Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung

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Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung

Seit Herbst 1983 gehört die von der Hypo-Kulturstiftung etablierte Kunsthalle zum kulturellen Interieur Münchens. Das Spektrum der Ausstellungen reicht von der vorgeschichtlichen Zeit bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Kulturstiftung verleiht seit 1986 jährlich einen auf € 75.000 dotierten Denkmalpreis und organisiert seit 1996 Klavierkonzerte. Meisterpianisten erhalten somit die Gelegenheit, sich auf internationalem Terrain zu behaupten.

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Tel.: 089 224 412
Website: www.hypo-kunsthalle.de


Museum Brandhorst

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Museum Brandhorst

2009 wurde das Münchner Kunstareal in der Maxvorstadt um ein Museum reicher. Auf 3200 m² Ausstellungsraum beherbergt das Museum Brandhorst über 700 Kunstwerke aus der Sammlung des Ehepaars Anette und Udo Brandhorst. Die Eheleute sammelten seit den Siebziger Jahren moderne und zeitgenössische Werke, insbesondere von Künstlern, die die Kunst seit 1945 entscheidend beeinflusst haben. Doch das Museum besticht nicht nur durch seine Ausstellungsstücke. Auch das Museumsgebäude selbst kann begeistern. 36 000 bunte Keramikstäbe kreieren je nach Blickwinkel andere optische Eindrücke und geben dem Museum Brandhorst sein außergewöhnliches Erscheinungsbild. Ein Besuch des angeschlossenen Café „Gaeta“ ist auch ohne Eintrittskarte für das Museum möglich.

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Tel.: 089 238 052 286
Website: www.museum-brandhorst.de/


Museum der Phantasie

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Museum der Phantasie

Im Höhenrieder Park am Starnberger See liegt der von Günther Behnisch gestaltete, mehrgliedrige und abwechslungsreiche Bau des Museums, der die Vielfalt der ausgestellten Sammlungen, die der Künstler Lothar-Günther Buchheim in 30 Jahren zusammen getragen hat, wiederspiegeln soll. Der Besucher findet hier neben vielen Werken des Expressionismus eine volks- und völkerkundliche Sammlung mit Kult- und Gebrauchsgegenständen aus Asien und Afrika, Werke von Autodidakten sowie Kunsthandwerk aus aller Welt. Zusätzlich finden Sonderausstellungen und verschiedene Veranstaltungen statt wie Konzerte, Lesungen, Schauspiel oder Filmvorführungen und Kunstworkshops für Erwachsene und Kinder.

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Tel.: 081 58 997 00
Website: www.buchheimmuseum.de


Museum Mensch und Natur

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Museum Mensch und Natur

Im Nordflügel des Nymphenburger Schlosses eröffneten 1990 die Staatliche Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns das Naturkundemuseum Mensch und Natur. Der Besucher begibt sich auf eine spannende Reise durch die Geschichte der Erde und des Menschen. Die Entwicklung der Erde und des Lebens, die Vielfalt der Arten, die Biologie des Menschen und sein Verhältnis zur Umwelt werden auf lebendige und unterhaltsame Weise durch Schaubilder, Modelle, Nachbildungen, interaktive Exponate und eindrucksvolle Naturobjekte vermittelt und machen so selbst trockene Themen zu einem Erlebnis, das vor allem auch Kinder begeistert.

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Tel.: 089 179 58 90
Website: www.musmn.de


Neue Pinakothek

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Neue Pinakothek

König Ludwig I entdeckte seine Liebe für die moderne Malerei und sammelte bis zu seinem Tod 1868 über 400 Gemälde, vor allem von der Münchner Schule. Hugo von Tschudis vervollständigte die Sammlung ab 1909 mit internationalen Kunstwerken. Werke des blauen Reiter, der Brücke, des Surrealismus sowie von Cézanne, Picasso und Van Gogh sind hier ebenfalls zu sehen.

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Tel.: 089 238 051 95
Website: www.pinakothek.de


Pinakothek der Moderne

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Pinakothek der Moderne

Auf dem Gelände der Alten Türkenkaserne liegt der gigantische Bau der Pinakothek der Moderne. Mit der gegenüberliegenden Alten und Neuen Pinakothek, dem Lehnbachhaus, der Glyptothek und der Antikensammlung fügt sich das neue Haus in das einzigartige Münchner Museumsviertel. Die eindrucksvolle, offene Architektur bringt die Ausstellungsstücke in einen Kontext, der sowohl ihre Eigenheit als auch den Dialog miteinander unterstreicht. Das Museum bringt die Entwicklung der bildenden Kunst im 20. und 21. Jahrhundert zur Ausstellung und ist ein Zentrum der Moderne, das dem internationalen Vergleich standhält. Die Ausstellung ist in die vier Bereiche Kunst, Graphik, Design und Architektur gegliedert. So wird dem Besucher eine einzigartige Zusammenschau der Moderne in ihrer Vielfalt auf höchstem Niveau präsentiert. Erfrischung gibt es in der Hauseigenen Cafe-Bar 48|8.

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Tel.: 089 238 053 60
Website: www.pinakothek.de


Staatliches Museum für Völkerkunde

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Staatliches Museum für Völkerkunde

In dem um 1860 als Bayerisches Nationalmuseum errichteten Bau kann der Besucher auf Entdeckungsreise durch alle Kontinente der Erde gehen. Die ältesten Objekte gehen auf enthnographische Sammlungen der Wittelsbacher zurück. Forscher und Reisende brachten weitere Sammlungen und Einzelstücke dazu. Grabbeigaben, Kleider, Masken, Kultgegenstände aus Amerika, Afrika, Indien, Japan und China sind in der Dauerausstellung zu bewundern. Zudem gibt es Ausstellungen mit Beständen aus Australien, Ozeanien, Tibet, Indonesien und Äthiopien.

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Tel.: 089 210 136 100
Website: www.voelkerkundemuseum-muenchen.de


Städtische Galerie im Lenbachhaus & Kunstbau

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Städtische Galerie im Lenbachhaus & Kunstbau

Die toskanische Villa wurde im 19. Jahrhundert für den Münchner Malerfürsten Franz von Lenbach erbaut. Einige restaurierte Privaträume gewähren Einblicke in den Lebensstil der Gründerzeit. Das Museum beherbergt Lenbachs einzigartige Sammlung mit Werken des "Blauen Reiters": Allein über 60 Bilder von Kandinsky, aber auch Klee, Marc, Macke und Münther sind vertreten. Zudem sind Gemälde der Münchner Schule aus dem 18. und 19. Jhd, des Jugendstils und der neuen Sachlichkeit ausgestellt. 1994 wurde als Erweiterung der Ausstellungsfläche unterhalb des Königsplatzes der von Uwe Kiessler entworfene Kunstbau eröffnet. In den originellen Räumlichkeiten werden abwechselnd vor allem moderne und zeitgenössische Künstler ausgestellt.

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Tel.: 089 233 969 33
Website: www.lenbachhaus.de


Villa Stuck

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Villa Stuck

Das Museum Villa Stuck wurde 1992 als Museum der Stadt München eröffnet und beherbergt unter anderem die historischen Atelier- und Wohnräume des berühmten Münchner Künstlers Franz von Stuck (1863–1928), sowie eine bedeutende Sammlung seiner Werke. Auf zusätzlichen Flächen können internationale Ausstellungen zur Kunst um 1900, sowie zur modernen und zeitgenössischen Kunst bewundert werden. Die Villa Stuck ist ein Gesamtkunstwerk, in dem Leben, Architektur und Kunst miteinander vereint werden.

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Tel.: 089 45 555 10
Website: www.villastuck.de

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