Populäre Sehenswürdigkeiten in München




Allianz Arena

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Allianz Arena

Seit ihrer Eröffnung in 2005 hat sich die Allianz Arena bereits zu einer Art Wahrzeichen Münchens entwickelt. Das als reine Fußball Arena konzipierte Stadion im Norden Münchens bietet Platz für bis zu 70.000 Besucher und dient als Schauplatz für Heimspiele des FC Bayern und des TSV 1860 München. Neben dem Fußballfeld beherbergt die Allianz Arena auch ein Café, ein Kino, sowie eine Ausstellung rund um den FC Bayern. Täglich stattfindende Führungen geben den Besuchern tiefere Einblicke hinter die Kulissen der Arena, sowie in die FC Bayern Erlebniswelt. Bekannt ist die Allianz Arena auch für ihre charakteristische Fassade aus Folienkissen, die je nach Anlass individuell beleuchtet werden kann. Ein Besuch hier ist ein Muss für alle Fußballfans!

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Tel.: +49 89 699 312 22
Website: allianz-arena.com/de


Alter Peter

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Alter Peter

Bereits vor der Stadtgründung stand auf dem Petersbergl eine kleine Kapelle, an deren Stelle Anfang des 11. Jhds der romanische Gründungsbau der Peterskirche trat. Im 13. Jhd entstand ein gotischer Neubau, der im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut und stilistisch verändert wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche so schwer beschädigt, dass der Wiederaufbau bis 1975 dauerte. Der Renaissanceturm "Alter Peter" gilt neben den Frauentürmen als Wahrzeichen der Stadt. Über 302 hölzerne Stufen im Innern erreicht man die Aussichtsgallerie, auf der man einen herrlichen Blick über München genießen kann. In der vielbesungenen, sagenumwobenen Kirche finden sich viele Kunstschätze verschiedener Epochen wie der gotische Schrenk-Altar, der barocke Taufstein von Kumpur oder die Seitenaltäre von Ignatz Günther aus der Rokokozeit.

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Tel.: +49 89 210 23 776-21
Website: www.alterpeter.de


BAVARIA FILMTOUR

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BAVARIA FILMTOUR

Entdecken Sie die spannendsten Aspekte des Filmemachens und besuchen Sie Original-Filmsets während dieser 1,5-stündigen Führung. Krabbeln Sie durch das U-Boot des weltberühmten Films "Das Boot", besuchen Sie Deutschlands coolstes Klassenzimmer an der Originalkulisse der "Fack ju Göhte"-Trilogie, der erfolgreichsten deutschen Filmreihe aller Zeiten. Oder, wenn Sie selbst ein Filmstar sein wollen, drehen Sie Ihren eigenen Kurzfilm und erhalten ihn als Souvenir.

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Tel.: +49 89 649 920 00
Website: www.filmstadt.de


Bavaria und Ruhmeshalle

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Bavaria und Ruhmeshalle

König Ludwig I. gab die 18 Meter hohe Statue, die im römischen Stil bayerische und deutsche Kraft ausstrahlen sollte, in Auftrag. Nach einem Entwurf des Bildhauers Ludwig Schwanthaler wurde sie aus 1500 Zentnern Erz aus untergegangenen Seeschlacht-Kanonen gewonnen und von Ferdinand von Miller in den Jahren 1844 - 1850 gegossen. Enstanden ist ein germanisches Prachtweib mit einem Ruhmeskranz in der Linken und einem Löwen an der Leine in der Rechten. Im Inneren führt eine Wendeltreppe nach oben. Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht über die Wiesn und die Stadt. Ebenfalls im Auftrag von König Ludwig I. errichtete Leo von Klenze zwischen 1843 und 1853 die dreiflüglige dorische Säulenhalle aus Marmor auf einer Anhöhe über der Theresienwiese. Die Ruhmeshalle beherbergt die Büsten bedeutender Bayern und umrahmt die monumentale Plastik der Bavaria.

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Tel.: +49 89 290 671
Website: www.muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/orte/120453.html


BMW Welt

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BMW Welt

Die 2007 eröffnete BMW Welt ist ein Erlebnis- und Auslieferungszentrum der BMW Group. Auf großzügigen Ausstellungsflächen können Besucher die verschiedenste Fahrzeuge von BMW, Mini, Rolls Royce und anderer Marken hautnah erleben. Im Auslieferungszentrum kann jeder Käufer seinen neuen Wagen in diesem besonderen Rahmen abholen.

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Tel.: +49 89 125 016 001
Website: www.bmw-welt.com/de.html


Botanischer Garten

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Botanischer Garten

Der 1809 gegründete und in der Innenstadt gelegene alte botanische Garten war aufgrund zu vieler Gebietsabtretungen nicht mehr existensfähig. Daher wurde er 1914 vor die Tore der Stadt, angrenzend an den Nymphenburger Schlosspark, gelegt. Er umfasst ca. 22 ha Land, davon liegen etwa 4500 qm unter den Glasdächern der verschiedenen Gewächshäuser. Besonders schön ist der Garten im Frühling, wenn alle Bäume in Blüte stehen und Tulpen und Narzissen den Rand der Seerosenteiche schmücken. Später folgen die Blüten des Rosengartens oder des Rhododendron-Hains. Empfehlenswert ist auch ein Besuch des Alpinums, in dem man auf steinigen Pfaden Edelweiß und Enzian bewundern kann. Am malerischen Teich tummeln sich die Eichhörnchen unter den verschiedenen, gut beschilderten Baumarten.

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Tel.: +49 89 178 613 16
Website: www.botmuc.org


Englischer Garten

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Englischer Garten

Geschichte: Um seine Unbeliebtheit beim Volk zu mildern, ließ der Kurfürst Karl Theodor 1789 - in Frankreich war die Revolution in vollem Gange - von Friedrich Ludwig Schell einen Volkspark in den Isarauen anlegen. Das Volk war begeistert über die großzügige Anlage - mit heute rund 4 qkm der größte Stadtpark der Welt - im englischen Stil, der auf dekorative Bepflanzung und Beschneidung verzichtet und einen natürlichen Bewuchs immitiert. Der Garten: Jogger, Reiter, Radler, Kinderwägen, Hunde, Verliebte und Studenten haben den Garten von Früh bis Spät in Besitz genommen. Vor allem an schönen Tagen flutet das Leben im südlichen Teil des Gartens: Sonnenanbeter machen es sich auf den Wiesen rund um den Eisbach bequem oder verschaffen sich bei einem kurzen Bad Abkühlung, im Süden üben sich die Surfer auf und im kalten Wasser. Das bunte Treiben aus Musikern, Eisverkäufern, Ball- oder Frisbeyspielern, Capoeiratänzern oder Jongleuren kann man zu Fuß, per Kutsche oder auf einer Rikschafahrt beobachten. Markant ist der kleine Rundtempel Monopterus. Weiter im Norden kann man bei Blasmusik mit Touristen und Einheimischen am Chinesischen Turm gemütlich eine Maß trinken. Im nördlichen Teil des Englischen Gartens geht es beschaulicher zu. Wer ganz in Ruhe spazieren gehen oder sich einfach auf der Wiese ausstrecken möchte, kommt hier am besten auf seine Kosten.

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Tel.: +49 89 386 663 90

Adresse

80538 München


Frauenkirche

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Frauenkirche

Domkirche zu unserer Lieben Frau. Der 1468 - 1488 von Jörg von Hasbach errichtete spätgotische Backsteinbau mit seinen knapp 100 Meter hohen Türmen ist Münchens unverwechselbares Wahrzeichen. Sein mächtiges Satteldach überragt alle anderen Häuser der Altstadt. 1944 im Krieg schwer beschädigt und geplündert, wurde der Dom in mehreren Etappen renoviert. Vom für Publikum geöffneten Südturm kann man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt, im Vordergrund der Alpen gelegen, genießen. Im Inneren der Kirche finden sich viele kostbare Kunstschätze, wie die Chorfenster aus dem späten 14. Jhd., die noch aus der Vorgängerkirche stammen, die Apostel- und Prophetenfiguren von Erasmus Grasser oder die vergoldeten Reliefs mit Szenen aus dem Leben Mariens von Ignaz Günther aus dem 18. Jhd. in der Fürstengruft unter dem Chor sind die ältesten Gräber der Wittelsbacher untergebracht, unter ihnen auch Kaiser Ludwig der Bayer. Einer Legende nach habe der Teufel verlangt, dass die Kirche ohne Fenster gebaut werden soll. Bei seinem Kontrollbesuch hinterließ er einen Fußabdruck im Eingangsbereich der Kirche. Von diesem "Teufelstritt" aus sind durch einen architektonischen Trick tatsächlich keine Fenster zu sehen, weshalb der Teufel sich zufrieden zurückzog.

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Tel.: +49 89 290 08 20
Website: www.muenchner-dom.de


Kloster Andechs

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Kloster Andechs

Das Kloster
Seit über 500 Jahren brauen die Andechser Mönche Ihr eigenes Bier - genauer gesagt seit 1455. Der traditionelle Wallfahrtsort liegt auf dem "heiligen Berg" am Ostufer des Ammersees und ist Anlaufpunkt vieler Touristen aus Deutschland und allen anderen Ländern der Erde. Darunter sind auch interessierte Besucher der wunderschönen Rokoko-Klosterkirche und der letzten Ruhestätte des Komponisten Carl Orff.
 
Der Biergarten
Legendär sind auch die Andechser Dunkelmaß und das Bockbier. Besucher, die einen "Animator" oder "Salvator" probieren wollen, sollten unter der Woche kommen, da die heiligen Biere, die einst den Mönchen beim Fasten behilflich waren, am Wochenende nicht ausgeschenkt werden. Wer den Starkbieren, den Atoren, nicht verfallen ist, kann guten Gewissens ein kühles Alkoholfreies zur bayerischen Brotzeit genießen und sich gedanklich auf den Abstieg vorbereiten - die Benediktinermönche werden es verzeihen.
 
Genauso steil wie für manche der schweißtreibende Aufstieg war, genauso beschwerlich - und gefährlich - kann der Abstieg nach zuviel Gerstensaft werden, deshalb: immer mit der Ruhe! Für Kinder steht ein großer Abenteuerspielplatz zur Verfügung. Dieser befindet sich allerdings bereits auf halber Höhe des heiligen Berges. Ob der Nachwuchs dann noch in der Lage sein wird, die gleiche Strecke noch mal zu laufen und die 222 Stufen bis zum Biergarten zu bewältigen, bleibt fraglich. Vielleicht doch mit der S-Bahn nach Herrsching und dann den Bus bis Andechs in Anspruch nehmen.

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Tel.: +49 81 523 760
Website: www.andechs.de


Königsplatz

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Königsplatz

König Ludwig I. ließ 1817 - 1862 von seinem Architekten Leo von Klenze die klassizistische Platzanlage mit der Glyptothek im Norden im korinthischen Stil und der Staatlichen Antikensammlung im Süden im ionischen Stil errichten. Die Propyläen im Westen im dorischen Stil sind dem Torbau der Akropolis in Athen nachempfunden. Der Königsplatz erinnert an den griechischen Freiheitskampf (1821-1829). So enstand im ludovizianischen "Isar-Athen" ein großartiger Tempelbezirk für die Kunst. Die Nationalsozialisten pflasterten den zuvor mit Rasen bedeckten Platz, um ihn für Aufmärsche und Versammlungen der NSDAP zu nutzen. Ein im Osten aufgestelltes Denkmal an die Opfer des Putsches 1923 wurde bereits 1945 wieder gesprengt. Danach diente der Platz zunächst als Parkplatz, bis er 1988 endlich wieder begrünt wurde. Heute finden hier im Sommer vor der grandiosen Kulisse große Konzerte, Opern und Kinovorführungen unter freiem Himmel statt.

Specials

  • Glyptothek
  • Antikensammlung
  • Kino-Open-Air

KZ-Gedenkstätte Dachau

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KZ-Gedenkstätte Dachau

1933 wurde von Heinrich Himmler in Dachau das erste deutsche Konzentrationslager errichtet. Die vom dortigen Lagerkommandanten Theodor Eicke aufgestellten Regeln, Organisationsstrukturen, sowie die Aufteilung in ein streng gesichertes Häftlingslager und einen Kommandanturbereich für die SS waren beispielhaft für alle weiteren deutschen KZs. Zuerst wurden hier vor allem politische Regimegegner inhaftiert, später kamen verschiedene Gruppen wie Juden, Homosexuelle, Zigeuner oder Geistliche, vor allem auch aus den besetzten Ostgebieten, hinzu. In dem für ursprünglich 5.000 Menschen geplanten Lager waren insgesamt 200.000 Menschen gefangen gehalten worden. Die Häftlinge wurden zu Arbeiten - zunehmend in der deutschen Rüstungsindustrie - unter barbarischen Bedingungen gezwungen oder für Menschenversuche missbraucht. Weit über 30.000 Menschen fanden dabei einen qualvollen Tod oder starben auf Transporten, durch Epidemien, Folter oder Massenhinrichtungen. Am 29. April 1945 wurde das Konzentrationslager von Einheiten der US-Armee befreit. Das Lager wurde nach dem Krieg in eine Gedenkstätte umgewandelt. Zu besichtigen sind neben den Häftlingsunterkünften, dem Krematorium und dem Bunker zahlreiche Bilddokumente und Filme.

Specials

  • Weitere Gedenkorte: KZ-Friedhof auf der Leiten (Stadtteil Etzenhausen); SS-Schießplatz Hebertshausen

Kontakt

Tel.: +49 81 316 699 70
Website: www.kz-gedenkstaette-dachau.de


Marienplatz und Rathaus

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Marienplatz und Rathaus

Marienplatz
Seit der Stadtgründung ist der ehemalige Schrannenplatz das Herz der Stadt. Er diente als Salz- und Getreidemarkt, als Schauplatz für Turniere und als Richtplatz. Am sehenswerten Fischbrunnen wurde Fischmarkt gehalten. Heute drängen sich hier Touristen und Einheimische zum Shoppen und Flanieren. Die 11 Meter hohe Mariensäule wurde nach einem Gelöbnis des Kurfürsten Maximilians 1638 errichtet zum Dank für die Bewahrung Münchens und Landshuts vor der Brandschatzung durch die Schweden. Sie gilt als die Mitte der Stadt und ist damit nicht nur ein beliebter Treffpunkt - von hier aus werden auch alle Entfernungen gemessen.
 
Altes Rathaus
1447 wurde das Alte Rathaus als gotischer Saalbau errichtet, der Rathausturm stammt von einem umgebauten ehemaligen Stadttor. Der bezaubernden Bronzestatue Julias unter dem Torbogen - einem Gastgeschenk der Partnerstadt Verona - stecken Liebespaare heute noch Blumen zu.
 
Neues Rathaus
Das neue Rathaus wurde zwischen 1867 und 1909 nach Plänen des grazer Architekten Georg Hauberrisser errichtet. Der monumentale Bau im neugotischen Stil umschließt sechs Innenhöfe. Ebenso prunkvoll wie die Fassade zeigt sich das Innere des Gebäudes. Besonders sehenswert ist neben dem Glasfenster mit der "Patrona Bavariae" die Juristische Bibliothek und der "Kleine Sitzungssaal".
 
Glockenspiel
Das weltberühmte Glockenspiel am Rathaus zeigt täglich um 11.00 h und um 12.00 h (von März bis Oktober auch um 17.00 h) Szenen aus der Geschichte Münchens: in der oberen Etage wird die Hochzeit Herzog Willhelm V. mit Renate von Lothringen (1558) samt Ritterturnier dargestellt. Darunter erinnert der Schäfflertanz an die Pest 1517.

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Website: www.marienplatz.de


Maximilianeum

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Maximilianeum

Hatte sein Vater, Ludwig I, die Ludwigsstraße nach seinen Vorstellungen gestaltet, so tat dies König Maximilian II. mit der Bebauung der Maximilianstraße. Heute ist Ihr oberer Abschnitt, vom Nationaltheater zum Altstadtring, Münchens nobelste Shopping-Meile. Der krönende Abschluss der Straße ist das auf dem Isar-Hochufer gelegene Maximilianeum. Es wurde zwischen 1857 und 1874 von Architekt Friedrich Bürklein in einem neuen Baustil errichtet, der Elemente der englischen und niederländischen Gotik mit solchen der italienischen Renaissance verknüpfte. Seit 1874 beherbergt das Gebäude die Stiftung "Maximilaneum" mit der außerordentlich begabte Studenten aus Bayern und der Rheinpfalz ausgezeichnet werden. Seit 1949 ist im vorderen Teil des Gebäudes der Sitz des bayerischen Landtags. Bemerkenswert ist auch die Sammlung von historischen Gemälden im Maximilianeum. Leider sind sie im ganzen Gebäude ungeordnet und teilweise schlecht beleuchtet aufgehängt.

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Website: www.maximilianeum.de


Odeonsplatz

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Odeonsplatz

Der majestätische Platz bildet den Ausgangspunkt der prachtvollen Ludwigstraße, die König Ludwig I. als Straße der Wissenschaften von Leo von Klenze ab 1816 bauen ließ. Umrahmt wird der Odeonsplatz von der Theatinerkirche, dem Leuchtenberg-Palais, dem Odeon, Hofgarten, Residenz und Feldherrnhalle. Das Reiterdenkmal für Ludwig I. wurde übrigens erst 1848 aufgestellt, nachdem er wegen der Lola-Montez-Affäre abdanken musste. Traurige Berühmtheit erlangte der Odeonsplatz mit dem Hitlerputsch, der hier 1923 sein blutiges Ende fand.


Olympiagelände

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Olympiagelände

Für die Olympischen Sommerspiele 1972 wurde auf dem Oberwiesenfeld, das ehemals als Exerziergelände, später als Flughafen genutzt wurde, das 3 qkm große Olympiagelände errichtet. Aus dem Schutt der im Krieg zerstörten Häuser schufen tausende von Handwerkern in vier Jahren eine attraktive Hügellandschaft mit einem künstlichen See, Alleen und eindrucksvollen Bauwerken wie das filigrane, luftig geschwungene Zeltdach, das das Olympiastadion, die Olympiahalle und die Schwimmhalle überspannt. Das Konzept, dass das Gelände auch nach den Spielen nutzbar bleibt, konnte gut verwirklicht werden: das Olympische Dorf dient meist als Studentenwohnheim, im Stadion und der Olympiahalle finden verschiedenste Veranstaltungen statt, der Park und das Bad sind ein beliebtes Naherholungsgebiet für Münchens Bürger. Pläne, die eine vollständige Überdachung des Olympiastadions für die Fußballweltmeisterschaft 2006 vorsahen, um den neuen internationalen Standards gerecht zu werden, wurden zu Gunsten der architektonischen Ästhetik wieder fallen gelassen. Stattdessen wurde für die berühmte Mannschaft des FC Bayern München ein neues Stadion gebaut. Im Olympiapark kann man nicht nur ausgedehnte Spaziergänge unternehmen - Ruderbootfahrten auf dem Olympiasee, Konzerte, Sportveranstaltungen, Kongresse und Bälle in der Olympiahalle, Skaten und Freeclimbing und das schöne Garten-Hallenbad mit fünf Schwimmbecken, Saunen, Sprunganlage und großzügiger Liegewiese bieten ein abwechslungsreiches Freizeitangebot für Jung und Alt. Auf keinen Fall sollten Sie sich einen Besuch auf dem 290 m hohem Olympiaturm entgehen lassen. Zwei Schnelllifte bringen die Besucher zur Aussichtsplattform und zum Drehrestaurant, in dem sie nicht nur eine tolle Rundumsicht - bei schönem Wetter bis zu dem Alpen - sondern auch eine ausgezeichnete Küche genießen können.

Specials

  • Sea Life
  • Rockmuseum im Olympiaturm

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Tel.: +49 89 306 70
Website: www.olympiapark.de


Viktualienmarkt

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Viktualienmarkt

König Maximilian I. ließ 1807 den Markt vom zu klein gewordenen Marienplatz auf das Gelände zwischen der Heilig-Geist-Kirche und der Frauenstraße verlegen. Nach schwerer Zerstörung im Krieg wurde der Markt wieder hergestellt. Für Genießer eröffnet hier allmorgentlich ein Fest der Sinne. Verlockungen aus aller Welt in hoher Qualität und reicher Auswahl - von Fleisch und Fisch über Käsespezialitäten, Biogemüse, Obst, Honig und Blumen - werden hier feil geboten. Unter dem Maibaum und den schattingen Kastanien findet der Besucher für sein leibliches Wohl nicht nur Schmankerln wie Obazda, Weißwürste und Hendl, sondern auch gemütliche Biergärten und Cafés.

Kontakt

Tel.: +49 89 890 682 05
Website: www.viktualienmarkt-muenchen.de

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